Wanderreise nach Umbrien vom 24. – 31. Mai 2008
…auf den Spuren des heiligen Franz von Assisi
1. Wandertag:
Die Wanderung führte uns zum Kapuzinerkloster Monte Casale, über einen Höhenkamm ging die Wanderung über den E1 zum Bocca-Trabaria Pass, anschließend war eine Besichtigung der Benedektinerabtei Lamoli.
2. Wandertag:
Der Bus führte uns durchs Tibertal nach Assisi. An den Hängen des Monte Subasio wanderten wir nach Collepino, mit herrlichen Ausblicken in die umbrische Ebene. Nach dem Abendessen spazierten wir zur Stauferburg hoch über Assisi, mit einer beeindruckenden Aussicht auf die Sehenswürdigkeiten der Stadt.
3. Wandertag:
Wanderung zur Eremitage Carceri (Kerker). Hier verweilte Franziskus oft mit seinen Gefährten. Nach der Mittagsrast ging es zu der Klosteranlage San Damiano, in der die hl. Klara mit ihren Anhängerinnen lebte. Zurückgekehrt nach Assisi besichtigten wir unter anderem die Franziskus-Basilika mit Ober- und Unterkirche, ausgestattet mit den Meisterwerken von Giotto und Camabue.
4. Wandertag:
Durch das Nera-Tal fuhren wir zur Forca Ancorana. Der Aufstieg durch ein Hochtal zum Monte della Rose im Herzen der Monte Sibillini, führte über einen „Teppich von Wildblumen“ – wilde Lilien und Orchideen – vorbei an einer Pferdetränke zum höchstgelegenen Ort des Apenningebirges mit einem Berglinseneintopf. Anschließend ging es in die Stadt Norcia dem Geburtsort des Ordensgründer Benedikt.
5. Wandertag:
Oberhalb von Spoleto nach Monteluco, besichtigten wir ein kleines Kloster, das Franziskus selbst gegründet hat. Nach der Klostereinkehr ging es über aussichtsreiche Waldwege zum Bergbauernhof Bartoli zur Mittagseinkehr (5-Gänge Menü). Ein romantischer Abstieg und ein kurzer Rundgang durch Spoleto mit seinem großem Aquädukt und dem imposanten Domplatz beschloss diesen Wandertag.
6. Wandertag:
Vor der Weiterfahrt besichtigten wir im Unterteil von Assisi die Kirche Maria dell Angeli mit der Portiuncula-Kapelle. Mit dem Bus fuhren wir nach Sestinozum (östlichsten Zipfel der Toskana), dort wanderten wir im Naturpark Sasso Simone e Simoncello, eine einzigartige Landschaft. Die Wege führten durch eine urwüchsige Gegend, vorbei an seltenen Pflanzen. Die Weiterfahrt mit Besichtigung von San Leo, einem Ort mit einer einmaligen Bergfestung und Sicht auf den Zwergstaat San Marino, beendete unseren letzen Wandertag in Italien.
Fotos: O. Tempes
Seite aktualisiert 03. August 2018